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Cannabis vs. Kratom: eine umfassende Analyse
Dieser Artikel enthält eine umfassende Analyse der beiden Stoffe auf der Grundlage der neuesten verfügbaren Forschungsergebnisse (Stand: Juni 2023).
Cannabis vs. Kratom – Inhaltsverzeichnis
Einführung
Cannabis und Kratom sind zwei natürlich vorkommende Substanzen, die im Laufe der Jahre an Popularität gewonnen haben, insbesondere bei Personen, die nach alternativen Lösungen zur Behandlung von Symptomen wie Schmerzen, Angst und Stress suchen. Trotz ihrer scheinbar ähnlichen Anwendungen haben Cannabis und Kratom unterschiedliche Eigenschaften, Wirkmechanismen und Rechtsstatus. Dieser Artikel bietet eine umfassende Analyse der beiden Substanzen auf der Grundlage der neuesten verfügbaren Forschungsergebnisse (Stand: Juni 2023).
Cannabis: ein Überblick
Cannabis, besser bekannt unter dem Namen Marihuana, ist eine psychoaktive Droge, die aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Sie wird seit mehreren Jahrhunderten verwendet und ist vor allem für ihre euphorisierende und entspannende Wirkung bekannt. Die Potenz der Pflanze wird größtenteils auf ihre hohe Konzentration von über 100 Cannabinoiden zurückgeführt. Die bemerkenswertesten Cannabinoide sind Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC), das für die psychoaktiven Wirkungen verantwortlich ist, und Cannabidiol (CBD), das für seine therapeutischen Eigenschaften bekannt ist.
Hanf wird wegen seiner psychoaktiven Wirkungen häufig als Freizeitgetränk verwendet, aber auch seine medizinischen Anwendungen sind nicht zu übersehen. Es wurde bei der Behandlung von chronischen Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen im Zusammenhang mit Chemotherapie und Spastizität aufgrund von Multipler Sklerose eingesetzt. In jüngerer Zeit wurde CBD auf seine potenzielle Verwendung bei der Behandlung von Krankheiten wie Epilepsie, Angstzuständen und Schlaflosigkeit untersucht.
Der Konsum von Hanf ist jedoch nicht ohne mögliche Nebenwirkungen. Diese können von kurzfristigen Effekten wie Mundtrockenheit, erhöhter Herzfrequenz und Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses bis hin zu Langzeiteffekten wie Abhängigkeit und möglichen psychischen Problemen reichen, insbesondere bei Blüten mit hohem THC-Gehalt.
Kratom: ein Überblick
Kratom hingegen ist ein tropischer Baum (Mitragyna speciosa), der in Südostasien beheimatet ist. Die Blätter enthalten zwei primäre Wirkstoffe, Mitragynin und 7-Hydroxymitragynin, die mit den Opioidrezeptoren im Gehirn interagieren und Beruhigung, Genuss und Schmerzlinderung bewirken.
Traditionell werden Kratomblätter von Arbeitern in ihren Heimatregionen als Stimulans verwendet. In niedrigeren Dosen steigert es bekanntermaßen Energie, Geselligkeit und Wachsamkeit. In höheren Dosen kann Kratom als Beruhigungsmittel wirken und eine opioidähnliche Wirkung haben, die Schmerzen betäubt und Euphorie hervorruft.
In den letzten Jahren wurde Kratom in westlichen Ländern zur Selbstbehandlung von Krankheiten wie chronischen Schmerzen, Angstzuständen und Opioid-Entzug eingesetzt. Die FDA hat Kratom jedoch nicht für medizinische Zwecke zugelassen, da sie Bedenken hinsichtlich seines Sicherheitsprofils, seines Missbrauchspotenzials und des Fehlens strenger klinischer Studien hat.
Zu den Nebenwirkungen von Kratom können Übelkeit, Juckreiz, Schwitzen, Mundtrockenheit, Verstopfung, vermehrtes Wasserlassen, Appetitlosigkeit und in schweren Fällen Halluzinationen und Krampfanfälle gehören. Bei regelmäßigem und hochdosiertem Konsum besteht außerdem ein Abhängigkeits- und Suchtpotenzial.
Vergleich zwischen Cannabis und Kratom
Beim Vergleich von Hanf und Kratom ist es wichtig, die unterschiedlichen Wirkmechanismen zu berücksichtigen. Während die Wirkung von Cannabis in erster Linie auf die Interaktion mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System zurückzuführen ist, beruht die Wirkung von Kratom in erster Linie auf seiner Bindung an die Opioidrezeptoren.
Dieser wesentliche Unterschied wirkt sich auf ihr Sicherheitsprofil aus. Kratom, das ähnlich wie Opioide wirkt, birgt ein höheres Risiko der Abhängigkeit und potenziell lebensbedrohlicher Entzugssymptome. Hanf hingegen birgt ein relativ geringes Risiko von Abhängigkeit und Entzug, wenngleich die Gefahr des Missbrauchs nach wie vor besteht.
In Bezug auf die Legalität gibt es zwischen den beiden Substanzen große Unterschiede. Hanf wird allmählich in vielen Teilen der Welt für den medizinischen und Freizeitgebrauch legalisiert oder entkriminalisiert, darunter auch in mehreren US-Bundesstaaten. Der rechtliche Status von Kratom ist komplexer. Während es in einigen Ländern und Staaten legal ist, ist es in anderen illegal oder wird aufgrund von Bedenken hinsichtlich seiner Sicherheit und seines Missbrauchspotenzials kontrolliert.
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Veröffentlicht von Blood
11/06/2023Kaufe Hanfsamen aus unserem Angebot
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