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Cannabis und längeres Leben – wahr oder falsch?
Cannabis und längeres Leben? Ist das nur ein Mythos unter Marihuanakonsumenten und -züchtern? Finden wir es heraus.
Lebenserwartung und Cannabis
Ein Teil der Welt des Cannabis ist die Forschung und die damit verbundenen Studien, wissenschaftlichen Arbeiten und Analysen. Öffentlich zugänglichen Quellen zufolge wurde bereits in den 1990er Jahren darüber diskutiert, ob es überhaupt möglich ist, dass ein Mensch dank Marihuana länger lebt. Leider ist diese Arbeit jedoch nicht an die Öffentlichkeit gelangt.
Diese wissenschaftliche Arbeit hat zwar nicht das offizielle Licht der Welt erblickt, aber sie hat ihren Weg ins Internet gefunden. In der Studie wurden die Ergebnisse von Tests hervorgehoben, bei denen Ratten THC in verschiedenen Dosen verabreicht wurde. Am Ende des Experiments wurde festgestellt, dass die Ratten mit THC-Spiegeln eine „größere Überlebenschance“ hatten.
Ein interessantes Ergebnis, das die Forscher damals jedoch nicht zu ernst nehmen wollten. Diese „bessere Lebenssituation für die Ratten“ wurde damals nicht unbedingt auf die Wirkung von THC zurückgeführt, sondern es könnten auch andere Faktoren eine Rolle gespielt haben. Zum Beispiel das Körpergewicht, den Appetit, die Nahrungsaufnahme, das Stressniveau und vieles mehr.
Wie auch immer, in dieser Studie wurde deutlich, dass die Ratten, denen THC verabreicht wurde, deutlich länger lebten als die, denen kein THC verabreicht wurde.
Die Wirkung von Cannabis könnte helfen
Die Forscher fragten sich dann, was genau die Lebenserwartung der Ratten erhöht haben könnte. Also betrachteten sie die Sache aus einer anderen Perspektive und dachten, dass die positiven Wirkungen von Marihuana dahinterstecken könnten.
Um es ganz einfach auszudrücken: Es ist immer noch nicht sicher, dass wir durch den Konsum von Cannabis länger leben können, aber die allgemein bekannten Wirkungen der Pflanze wirken sich auf die allgemeine Gesundheit aus, und genau diese Wirkungen könnten für das lange Leben verantwortlich sein.
Marihuana ist sehr wirksam bei der Linderung von Stress und Angstzuständen. Dies wirkt sich auf das Leben der Menschen aus, denn wir hören sehr oft von Menschen, deren Stressbelastung zu schweren gesundheitlichen Komplikationen geführt hat. In diese Kategorie fallen geschwächte Immunität, Bluthochdruck, Gedächtnis- und Schlafstörungen.
Cannabis wird häufig zur Behandlung von schweren Krankheiten eingesetzt. Ein gutes Beispiel ist die Behandlung von Krebs. Diese Krankheit bringt viele Nebenwirkungen mit sich, die die Gesamtsituation verschlimmern (Übelkeit, Schlaflosigkeit, Erbrechen usw.). Marihuana lindert diese Nebenwirkungen zuverlässig und beseitigt sie in einigen Fällen sogar.
Cannabis gibt auch Menschen mit Epilepsie Hoffnung. Seine Wirkung hilft bei Darmproblemen, Arthritis, Schlaflosigkeit und mehr.
Alle genannten Gesundheitsprobleme wirken sich negativ auf unsere allgemeine Gesundheit aus und verkürzen somit unser Leben. Wenn Cannabis also diese Komplikationen lindert, verlängert es in gewisser Weise das Leben.
Cannabis und das menschliche Gehirn
Das Nervensystem ist ein weiterer Bereich, in dem Cannabis seine heilenden Fähigkeiten zeigen kann. Interessant sind die Untersuchungen, wonach Marihuana die Gehirnalterung verhindern kann.
Genau das wurde Ende 2017 herausgefunden. Indieser Studie beobachteten und verglichen die Forscher die Gehirnaktivität von Mäusen, die eine tägliche Dosis THC erhielten, mit der von Mäusen, die kein THC erhielten. Wenn Sie dachten, dass die Mäuse mit THC eine ausgeprägtere Gehirnaktivität hatten, haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen.
Diese Forschung ergab, dass THC und andere Cannabinoide die Gehirnaktivität fördern. Sie sind der Meinung, dass dies dazu beiträgt, die „Trägheit des Geistes“ zu überwinden, die mit dem Altern einhergeht.
Andere Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf einen anderen Aspekt der Funktionsweise des Nervensystems, nämlich auf Störungen des Gehirns. Wissenschaftler glauben, dass Marihuana die Degeneration des Hirngewebes, die mit der Alzheimer-Krankheit einhergeht, verhindern kann.
Nicht nur körperliche, sondern auch psychische Störungen führen zu einer möglichen Verkürzung der menschlichen Lebensspanne. Auch hier kann und wird sich Cannabis auf die menschliche Lebensspanne auswirken.
Cannabis und längeres Leben – ja oder nein?
Wir müssen uns jedoch darüber im Klaren sein, dass es keine andere Droge gibt, die unser Leben direkt verlängert, es sei denn, es handelt sich um Medikamente für eine bestimmte Krankheit, die das Leben verkürzt, und in Anbetracht dieser Tatsache können wir zu dem Schluss kommen, dass Marihuana die Lebensqualität und die Lebenszeit bei minimalem Risiko negativer Folgen verbessert.
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Published by Jan Veselý
02/09/2021choose and buy cannabis seeds from our offer
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