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Cannabis und Krebs
Die Cannabisforschung hat in den letzten 5 Jahren einen großen Aufschwung erlebt und in diesem Artikel kannst du lesen, wie Cannabis gegen Krebs wirkt.
Cannabis und Krebs werden oft miteinander in Verbindung gebracht, aber das Thema ist noch wenig erforscht. In der Zwischenzeit weist die Forschung immer neue therapeutische und gesundheitliche Vorteile von Cannabis nach. Cannabis wird sogar schon bei einigen Symptomen im Zusammenhang mit einer Krebsbehandlung eingesetzt. In diesem Artikel erzählen wir dir mehr darüber und lassen auch die alternative Behandlung – die Phoenix-Tränen – nicht aus.
Es stellte sich heraus, dass Menschen, die während der klinischen Studien Cannabisextrakte einnahmen, weniger Schmerzmittel benötigten. Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass THC und andere Cannabinoide wie CBD in der Lage sind, das Wachstum bestimmter Formen von Krebszellen zu verlangsamen oder sie sogar abzutöten, wenn sie „in vitro“, also im Reagenzglas, gezüchtet werden. Tierstudien deuten außerdem darauf hin, dass einige Cannabinoide das Wachstum von Krebszellen verlangsamen und die Ausbreitung bestimmter Krebsarten einschränken könnten.
Eines ist sicher, es gibt noch viel, was wir nicht über Cannabis und Krebs wissen und wir brauchen mehr ernsthafte Forschung. Es gibt erste klinische Studien, die die Wirksamkeit von Cannabinoiden bei der Behandlung von Krebs beim Menschen untersuchen, und es sind weitere Studien geplant. Obwohl klar ist, dass Cannabinoide bei der Behandlung von Krebs sicher sein können, fehlt es an wissenschaftlichen Erkenntnissen darüber, ob sie bei der Regulierung oder Heilung der Krankheit helfen können. Und wenn sie bei der Regulierung helfen können, gibt es noch andere Fragen: wie lange, welche Arten von Krebs, usw.
Wenn man sich heute bei der Behandlung ausschließlich auf Cannabis verlässt und herkömmliche Krebsmedikamente vermeidet oder aufschiebt, könnte das ernsthafte gesundheitliche Folgen haben.
Cannabis-basierte Medikamente, die bei Krebs helfen
Obwohl die derzeit verfügbaren Cannabinoid-Medikamente Krebs nicht heilen können, können sie viele Symptome lindern:
Dronabinol (Marinol, Syndros) ist ein THC-basiertes Medikament, das bei Übelkeit und Erbrechen während der Chemotherapie hilft. Außerdem hilft es bei AIDS-Patienten bei der Gewichtsabnahme und dem Appetit. Dronabinol ist von der FDA zur Verwendung zugelassen. Bei Krebspatienten hat sich Dronabinol jedoch nicht als wirksamer erwiesen als andere Medikamente gegen Abgeschlagenheit.
Nabilon (Cesamet) ist eine synthetische Cannabinoid-Droge, die die Wirkung von THC nachahmt. Es wird bei Übelkeit und Erbrechen während der Chemotherapie verschrieben, wenn andere Medikamente nicht wirken. Nabilon ist auch in den USA für die Verwendung zugelassen.
Nabiximols ist eine orale Sprühlösung, die zur Hälfte aus THC und zur Hälfte aus CBD besteht. Es wird bei krebsbedingten Schmerzen und auch bei Muskelkrämpfen und Schmerzen bei Multipler Sklerose (MS) eingesetzt. Dieses Medikament ist derzeit in Kanada und einigen europäischen Ländern erhältlich, aber noch nicht in den USA. Nabiximols hat das Potenzial, Krebspatienten zu helfen, die mit Schmerzen zu kämpfen haben und nicht auf starke Schmerzmittel ansprechen. Allerdings sind die klinischen Studien nicht einheitlich, um die schmerzlindernde Wirkung zu bestätigen, daher ist dieses Medikament nicht überall erhältlich und die Forschung läuft noch.
Nebenwirkungen von Cannabinoid-Medikamenten
Wie andere Medikamente haben auch Krebsmedikamente auf Cannabisbasis Nebenwirkungen. Die Patienten berichten oft von Schläfrigkeit, Schwindelgefühl, Mundtrockenheit und Euphorie. Einige dieser Effekte sind tatsächlich von THC zu erwarten.
Während der Behandlung mit Cannabis kommt es gelegentlich zu Müdigkeits- und Schwächegefühlen der Patienten. Manche berichten auch von Problemen wie Herzklopfen, niedrigem Blutdruck und sogar Ohnmacht. Verschreibungspflichtige Cannabinoid-Medikamente können auch psychische Probleme wie Depressionen und Manie verschlimmern. Manche Patienten, die zum Beispiel Nabilon einnehmen, berichten auch von Halluzinationen.
Medikamente können mit anderen Medikamenten, die eine Person einnimmt, interagieren, was zu anderen Problemen wie schlechter Körperkoordination oder Gedächtnisproblemen führen kann. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel bei älteren Patienten stärker ausgeprägt.
Phönix-Tränen
Vielleicht bist du im Zusammenhang mit Krebs und Cannabis auch schon auf den Begriff Phönix-Tränen gestoßen. Diese werden aus getrockneten Sticks hergestellt, die so viel psychoaktives THC oder nicht-psychoaktives CBD wie möglich enthalten. Es ist ein Produkt zur alternativen Behandlung vieler Krankheiten (einschließlich Krebs), das von der medizinischen Gemeinschaft natürlich abgelehnt wird. Der Pionier dieses Cannabiskonzentrats ist Rick Simpson, der zunächst mit Extrakten arbeitete, die etwa 90% THC und fast kein CBD enthielten. In den letzten Jahren hat sich jedoch gezeigt, dass die Kombination von THC und CBD in verschiedenen Fällen, wie z.B. bei Epilepsie, wirksamer sein kann, selbst wenn der CBD-Anteil deutlich höher ist als der THC-Anteil.
Diese Wirkungen sind zwar nur anekdotisch, aber viele Patienten greifen zu Phönix-Tränen. Es gibt natürlich keine andere Möglichkeit, als Phönix-Tränen auf dem Schwarzmarkt zu kaufen oder sie selbst herzustellen. Beides ist natürlich illegal. Wenn du sie dennoch ausprobieren willst, ist es wichtig, dass du dich an die goldene Regel hältst – beginne mit kleinen Dosen und steigere sie vorsichtig, damit sich der Körper daran gewöhnen kann. Phoenix-Tränen sind aufgrund ihres THC-Gehalts stark psychoaktiv.
In Zukunft ist definitiv noch viel mehr wissenschaftliche Forschung nötig, um das Potenzial der Cannabispflanze und der von ihr produzierten medizinischen Substanzen voll auszuschöpfen. Wir hoffen, dass wir auf dieser Forschungsreise einen Punkt erreichen, an dem wir Cannabismedikamente finden und entwickeln können, die Krebs ganz verhindern können!
Wenn du dich für Phönix-Tränen interessierst, findest du hier weitere Informationen.
Quelle: softsecrets.com
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Veröffentlicht von Kotelnik
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