
26/04/2023
4 Gründe, warum Cannabis bei chronischen Schmerzen besser ist als Opioide
Chronische Schmerzen sind eine häufige und lähmende Erkrankung, von der weltweit Millionen von Menschen betroffen sind. Sie können durch eine Vielzahl von Grunderkrankungen verursacht werden, darunter Arthritis, Multiple Sklerose und Krebs. Traditionell sind Opioide das Mittel der Wahl bei der Behandlung chronischer Schmerzen. Es gibt jedoch zunehmend Hinweise darauf, dass Cannabis eine sicherere und wirksamere Alternative sein könnte.
1. Geringeres Risiko von Sucht und Überdosierung
Einer dieser 4 Gründe, warum Cannabis bei chronischen Schmerzen besser ist als Opioide, ist, dass es ein geringeres Risiko für Sucht und Überdosierung hat. Opioide machen stark süchtig und können zu körperlicher Abhängigkeit führen, selbst wenn sie wie vorgeschrieben eingenommen werden. Im Gegensatz dazu hat Cannabis ein viel geringeres Abhängigkeitspotenzial und wird nicht mit tödlichen Überdosierungen in Verbindung gebracht. Die Opioid-Epidemie hat sich in den Vereinigten Staaten zu einer bedeutenden Krise der öffentlichen Gesundheit entwickelt; jedes Jahr sterben Tausende von Menschen an einer opioidbedingten Überdosis. Im Gegensatz dazu gab es noch nie einen Todesfall durch eine Überdosis Cannabis. Dies allein macht es zu einer sichereren Option für Menschen, die chronische Schmerzen behandeln müssen.
2. Bewältigung chronischer Schmerzen ohne unerwünschte Nebeneffekte
Ein weiterer Grund, warum Cannabis bei chronischen Schmerzen eine bessere Option sein kann, ist, dass es anders wirkt als Opioide. Opioide binden an Rezeptoren im Gehirn und Rückenmark und blockieren so die Schmerzsignale. Sie wirken jedoch auch auf andere Bereiche des Gehirns, was zu Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Verwirrung und Verstopfung führen kann. Cannabis hingegen wirkt durch Interaktion mit dem Endocannabinoid-System, das zur Regulierung von Schmerzen, Entzündungen und anderen Körperfunktionen beiträgt. Dieser gezielte Ansatz ist möglicherweise effektiver bei der Schmerzbehandlung ohne die unerwünschten Nebenwirkungen, die mit Opioiden verbunden sind.
3. Cannabis verbessert die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden
Darüber hinaus ist Cannabis bei chronischen Schmerzen möglicherweise besser geeignet, da es sowohl die körperlichen als auch die psychischen Aspekte der Schmerzen behandeln kann. Chronische Schmerzen können erhebliche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit eines Menschen haben und zu Angstzuständen, Depressionen und anderen Stimmungsstörungen führen. Cannabis hat nachweislich anxiolytische und antidepressive Wirkungen, die zur Linderung dieser Symptome und zur Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität beitragen können. Tatsächlich berichten viele Menschen, die Cannabis zur Behandlung chronischer Schmerzen verwenden, dass es nicht nur ihre Schmerzen lindert, sondern auch ihre Stimmung und ihr allgemeines Wohlbefinden verbessert.
4. Variable Verwendungsweise
Schließlich kann Cannabis bei chronischen Schmerzen eine bessere Option sein, weil es vielseitiger ist als Opioide. Opioide werden in der Regel in Pillenform verschrieben, was möglicherweise nicht für alle Patienten geeignet ist. Cannabis hingegen kann in verschiedenen Formen konsumiert werden, z. B. in Form von Esswaren, Tinkturen und Aufsätzen. So können die Patienten eine Darreichungsform wählen, die ihren individuellen Bedürfnissen am besten entspricht. Zum Beispiel kann jemand, der Schwierigkeiten hat, Tabletten zu schlucken, feststellen, dass eine Cannabistinktur eine effektivere Option ist.
Schlussfolgerung
Es ist erwähnenswert, dass Cannabis zwar in vielen Fällen eine bessere Option für chronische Schmerzen sein kann, aber nicht ohne Risiken ist. Wie jedes Medikament kann auch Cannabis Nebenwirkungen haben, und es ist nicht für jeden geeignet. Es ist wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, um festzustellen, ob Cannabis eine geeignete Behandlungsoption für Ihre spezielle Situation ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Opioide zwar traditionell zur Behandlung chronischer Schmerzen eingesetzt werden, dass es aber immer mehr Belege dafür gibt, dass Cannabis eine sicherere und wirksamere Alternative sein könnte. Cannabis hat ein geringeres Sucht- und Überdosisrisiko, wirkt anders als Opioide, kann sowohl die körperlichen als auch die psychischen Aspekte von Schmerzen behandeln und ist vielseitiger als Opioide.
Je mehr Forschung betrieben wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass Cannabis zu einer immer beliebteren Behandlungsoption für chronische Schmerzen wird. Es ist jedoch wichtig, mit einem Arzt zusammenzuarbeiten, um die beste Behandlungsmethode für Ihre speziellen Bedürfnisse zu finden.
Wenn Sie mit chronischen Schmerzen zu kämpfen haben und daran interessiert sind, Cannabis als Behandlungsoption zu erkunden, sollten Sie mit einer medizinischen Fachkraft sprechen, die sich mit medizinischem Cannabis auskennt. Er kann Ihnen helfen, sich in der komplexen rechtlichen und medizinischen Landschaft von medizinischem Cannabis zurechtzufinden und sicherstellen, dass Sie die Pflege und Unterstützung erhalten, die Sie benötigen, um Ihre chronischen Schmerzen effektiv zu behandeln.
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Veröffentlicht von Sakul
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